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04.07.2018, 17:58 Uhr
Bezirksdelegiertentag der Frauen Union des Bezirksverbandes Württemberg-Hohenzollern
Am 16.06.2018 trafen sich die Kreisverbände der Frauen Union zum Bezirksdelegiertentag im Gasthof Hofgut Rosenau in Tübingen. Die Bezirksvorsitzende Silke Kurz begrüßte alle Anwesenden, ebenso namentlich die Ehrengäste, welche anschließend auch bereit waren, ein Grußwort auszurichten. Als Referenten waren eingeladen die Herren Dr. Andreas Rothfuß, Kanzler der Universität Tübingen und Thomas Strobl, Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, CDU Landesvorsitzender.

Am 16.06.2018 trafen sich die Kreisverbände der Frauen Union zum Bezirksdelegiertentag im Gasthof Hofgut Rosenau in Tübingen. Die Bezirksvorsitzende Silke Kurz begrüßte alle Anwesenden, ebenso namentlich die Ehrengäste, welche anschließend auch bereit waren, ein Grußwort auszurichten. Als Referenten waren eingeladen die Herren Dr. Andreas Rothfuß, Kanzler der Universität Tübingen und Thomas Strobl, Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, CDU Landesvorsitzender.

Klaus Tappeser, Regierungspräsident, Tübingen gratulierte zu 70 Jahre Frauenunion und 100 Jahre Frauenwahlrecht. Er war der Ansicht, dass die Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten viel erreicht hat, dennoch monierte er auf zu wenig Frauen in Führungspositionen, ebenso auch im Gegenzug zu wenig Männer in Frauenberufen. Es wäre noch Aufholbedarf nötig. Aber der Wandel ist zusehends sichtbar, da die Studiengänge von Männern, ebenso auch von Frauen, vollzogen werden.

Landrat Joachim Walter gab in seinem Grußwort bekannt, dass auf Verwaltungsebene die Positionen immer „weiblicher“ werden. Worauf man dann unschwer erahnen kann, welche schließlich die Führungspositionen übernehmen. Thomas Bareiß MdB, Parlamentarischer Staatssekretär und CDU Bezirksvorsitzender, übermittelte der FU viel Einsatz und gute Zusammenarbeit innerhalb der Partei, ob auf Kreisebene und auf Bundesebene, sei sehr wichtig, das stärke die Partei.

Das Grußwort der Parl. Staatsministerin und FU Bundesvorsitzende, Annette Widmann-Mauz MdB, richtete sich ebenfalls auf ein wichtiges Thema. Frauen, welche in einem Betrieb in Teilzeit beschäftigt sind, sollen bei Bedarf eine Vollzeitbeschäftigung bekommen, bevor andere Arbeitnehmer eingestellt werden.

Das erste Referat übernahm Dr. Andreas Rothfuß, Kanzler der Universität Tübingen.. Tübingen ist eine große Universitätsstadt, welche international konkurrenzfähig ist. Die Eberhard Karls Universität Tübingen wurde 1477 gegründet und beschäftigt derzeit 12000 Mitarbeiter. Sie zählt zu den ältesten Universitäten Europas und ist aus Tübingen nicht wegzudenken. In den letzten Jahren hat sich die Studierendenzahl um 144 % erhöht. Davon ist der Frauenanteil der Studenten seit 2003 um das Dreifache gestiegen.

Die Universität weist zahlreiche internationale Kooperationen auf, die sowohl für Forschung als auch Studierende von überaus großem Wert sind.

Die Auswirkung auf das Umland ist enorm: Was heute gedacht wird, wird morgen umgesetzt. Jeder investierte Euro in die Universität zieht eine Wertschöpfung von 2,30 € nach sich. „Tübingen hat keine Universität – Tübingen ist eine Universität“.

Das Referat von Thomas Strobl beinhaltet mehrere Schwerpunkte. Eines der Schwerpunkte ist die Schulpolitik. Der sogenannte „Lehrermangel“ wirkt sich negativ auf das Schulsystem aus. Ebenso werden zusätzliche Ganztagesschulen benötigt, um im Anschluss an den Kindergarten die Ganztagesbetreuung gewährleisten zu können. Herr Strobl hat sich die Frage gestellt, was Familien machen würden, wenn ihre Kinder vor der Schulzeit ganztags betreut wurden und nun, nach der Schule, um 13:00 Uhr zu Hause seien. Zum Thema Sicherheit konnte er berichten, dass die Kriminalität in Baden-Württemberg um 25 % zurückgegangen ist, weil mehr Polizistinnen und Polizisten ausgebildet wurden. Herr Strobl legt auch einen hohen Wert auf gute Polizeiausrüstung wie beispielsweise Helm und Weste.

Einen weiteren Schwerpunkt legte er auf die Digitalisierung. Ein großes Glasfasernetz in ganz Baden-Württemberg soll entstehen. Das Leben und Arbeiten ohne Internet ist in der heutigen Zeit einfach undenkbar. Ebenso die Digitalisierung in der Autoindustrie. Selbstfahrende Autos sind kein „Science Fiction“ mehr.

Auf der anderen Seite wird die digitalisierte Welt anfälliger für Serverangriffe. Häcker zerstören unsere Daten. Daher ist es dringend notwendig, eine Cyberwehr zu gründen, welche fehlende Daten zeitnah wieder herstellen. Zum Schluss wurde ihm noch die Frage gestellt, welche Meinung und Ansichten er gegenüber Immigranten  aufweist. „Es ist eine Herkulesaufgabe.“.

Bezirksvorsitzende Silke Kurz beendete den Bezirksdelegiertentag mit einem großen Dank an alle Anwesenden, ebenso für die interessanten Vorträge.

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